Bauernbühne Wörthsee

Besteht seit: 1978
Zweck:
Die Bauernbühne Wörthsee will die Leute mit bayerischen Theaterstücken erfreuen und Ihnen das Leben auf dem Lande, wie es war und ist, etwas näher bringen
Mitgliederstand: ca. 40 Mitglieder zwischen 5 und 74 Jahre

Vereinsleitung:
1. Vorstand: Barbara Gäch, Tel. 08143/8749
2. Vorstand: Klaus Freymann
Kassier: Susanne Pröbster
Schriftführer: Elisabeth Bayer
Beisitzer/Bühnenbau: Uli Wischnewski

Neue Vorstandschaft seit Mai 2010:
Schon beim 30-jährigen Jubiläum im Jahr 2008 hat Fritz Schöpf, der Begründer der Bauernbühne Wörthsee seine Mitglieder darauf vorbereitet, dass er mit 70 Jahren nicht mehr als 1. Vorstand kandidieren wird. Am 20. Mai 2010 war es dann so weit: Bei der Jahreshauptversammlung musste eine neue Vorstandschaft gefunden werden. Fritz Schöpfs Tochter, Barbara Gäch, die schon seit den Anfängen dabei ist, hat sich bereit erklärt, das Erbe ihres Vaters anzutreten. Sie wurde dann auch einstimmig zum 1. Vorstand der Bauernbühne Wörthsee gewählt. Auch die anderen Mitglieder der Vorstandsschaft wurden schnell gefunden.

Es werden weiterhin im Frühjahr (eine Woche nach Ostern) und im Herbst (4 Wochen vor Advent) Dreiakter der Erwachsenen und Einakter der Jugendgruppe auf dem Spielplan stehen. Die jüngsten “Schauspieler” (bis ca. 12 Jahren) dürfen für die Weihnachtszeit auch kleine Einakter einstudieren.

Durch schulische und berufliche Termine ist es nicht immer leicht, genügend und passende Darsteller zu finden. Wer also Lust hat, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu stehen, soll sich ruhig melden. Alle Altersgruppen sind herzlich willkommen!

Aktivitäten
Die Bauernbühne führt zwei- bis dreimal im Jahr ein neues Theaterstück auf. Dazu gehören regelmäßige Proben. Öfters werden Theaterfahrten unternommen. Außerdem beteiligt sich der Verein an traditionellen örtlichen Veranstaltungen (z. B. Festumzüge)

Regelmäßige Treffen (beim Augustiner am Wörthsee)
Proben (wenn eine Aufführung bevorsteht)
Erwachsene: montags und freitags um 20:00 Uhr
Jugendliche und Kinder: einmal wöchentlich nach Absprache
Vereinstreffen: jeden 2. Donnerstag im Monat (nicht während der Probenzeit)

Kurzchronik
– Gegründet am 14.3.78 unter der Federführung von Fritz Schöpf, der die Geschicke des Vereins bis 2010 leitete; gespielt wurde im Gasthaus Raabe in Steinebach (heute „Raabes Wirtshaus“)
– fast seit Anbeginn 2 Gruppen: Kinder (Weihnachtseinakter) und Erwachsene (Dreiakter)
– 1987 Umzug zum „Alten Wirt“ in Etterschlag
– 1993 Gründung der 3. Gruppe: Jugend
– seit 2005: die Kindergruppe lädt zur „öffentlichen Generalversammlung“ ein. Der Eintritt ist frei.
Viele unserer erwachsenen Schauspieler haben bereits in der Kinder- bzw. Jugendgruppe begonnen. Auch von den Gründungsmitgliedern sind noch einige in unseren Reihen.
Im Jahr 2013 feierten wir unser 35-jähriges Jubiläum!

Nächste Aufführung:
Details und Termine finden Sie im Programm.

 

 

 

4. bis 19. November 2017 – “Der neie Huat” und “Die Giftspritz´n vom Bründlhof”

Eine richtige Giftspritzn ist sie, die Nandl. Sie tratscht sich durchs ganze Dorf und „richtet die Leut aus“. Auf dem Bründlhof, wo sie als Hauserin das Regiment führt, macht sie den Dienstboten das Leben schwer. Als die neue Magd Mariandl auf den Hof kommt, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Doch dann macht Knecht Blasi eine brisante Entdeckung….

Vor dem Dreiakter „Die Giftspritz´n vom Bründlhof“ wird, einer guten Tradition folgend, auch die Jugend der Bauernbühne Wörthsee ein Stück zeigen. Sie bringt den Sketch „Der neie Huat“ zur Aufführung.

 


25. März bis 9. April 2017 – “Schauts doch mal vorbei”

„Schaut´s doch mal vorbei!“

Wie leicht sagt man diesen Satz zu netten Urlaubsbekanntschaften! Dazu noch schnell die Telefonnummern ausgetauscht – wer denkt denn schon, dass die wirklich kommen? Familie Schnepf tut das und nistet sich ungeniert bei den Krugs ein. Deren Deren Begeisterung hält sich natürlich sehr in Grenzen! Wann und wie die den unerwarteten Besuch wieder los werden, können Sie in der lustigen Komödie „Schaut´s doch mal vorbei“ von Ulla Kling beobachten.

 


Die Mannschaft der Bauernbühne Wörthsee mit Wirt Martin Hippius (stehend, 2. v. rechts)

5. bis 20. November im „Augustiner am Wörthsee“!

Der in der Damenwelt eigentlich sehr beliebte Karl Pfiff landet vor dem Kadi, wo „der Hahn im Korb“ mit seinen „Verflossenen“ konfrontiert wird. Was der Richter wohl für ein

Urteil sprechen wird? – Mit dem Einakter „Der Hahn im Korb“ von Franz Schaurer zeigt die Kinder- und Jugendgruppe ihr Können.
Anschließend folgt die Darbietung der Erwachsenen mit dem Dreiakter „Geisterstund im Waldschlössl“ von Marianne Santl: Die einstmals so schmucke Pension Waldschlössl“ steht kurz vor dem Ruin, nachdem sie seit 25 Jahren nur noch vom Personal über Wasser gehalten wird – ist die Besitzerin doch damals aus Liebeskummer fortgegangen und gilt seitdem als verschollen. Das Geld fehlt an allen Ecken und Enden, doch Bertas Neffe Andy, frisch fertig mit der Kunstakademie, will nicht aufgeben und das Erbe seiner Tante unbedingt erhalten. Doch wie? Er als armer Künstler hat schließlich auch kein Geld, und ob und wann er mal eines seiner Bilder verkaufen kann, ist ungewiß! Dann ist da auch noch der Hofer Martl, der aus der kleinen Pension unbedingt ein Hotel für seine Tochter bauen will und dem Andy mit der Zwangsversteigerung droht. Doch plötzlich geht Bertas Geist um.


2. bis 17. April 2016 – Der verliebte Spion

Die Bauernbühne Wörthsee lädt ein zu Ihrer diesjährigen Frühjahrssaison! Zur Aufführung kommt der Schwank in 3 Akten: „Der verliebte Spion“ von Franz Schaurer:
Viehhändler und Metzger Pfleiderer erfährt, dass der Bürgermeister einen eingeschriebenen Brief verschickt hat, der so geheim ist, dass man nicht einmal etwas über den Adressaten erfahren darf. Das lässt dem Intriganten keine Ruhe, könnte doch womöglich irgend ein lukratives „Gschäft“ für ihn herausspringen. So schleust er seinen Gehilfen Loisl als Hausmeister in der Wirtschaft des Bürgermeisters ein. Durch einen Trick soll er alle Geheimnisse erkunden. Doch als sich der Loisl in die fesche Sekretärin Anna verliebt, verschieben sich dessen Prioritäten. 7. bis 22. November 2015

Die Bauernbühne Wörthsee lädt ein zu ihren diesjährigen Herbstaufführungen! Wie es gute Tradition bei der Bauernbühne Wörthsee ist, dürfen die Kinder und Jugendlichen vorweg ihr Können bei einem lustigen Einakter zeigen: „Der Bürgermeister von Izlbach“ hat im gleichnamigen Stück von Franz Schaurer so manches Problem zu lösen. Mit liebenswerter Schlitzohrigkeit und Bauernschläue meistert er sogar die, die anfangs unlösbar erscheinen!
Im Anschluss bringen die erwachsenen Darsteller den Dreiakter „Der beliebte Grobian“ auf die Bühne – ebenfalls von Franz Schaurer: Der Dorfarzt Dr. Urig redet gern „Klartext“ mit seinen Patienten – insbesondere mit den eingebildeten Kranken. Auch mischt er sich gern mal in deren Privatleben ein und behandelt sie mit sehr fragwürdigen Therapien! Das möchten sich einige Damen nicht mehr gefallen lassen. Sie verfassen einen Beschwerdebrief an die Krankenkasse und führen als Beweisstück sogar noch einen Tonbandmitschnitt an! Ob sie den Doktor damit „absägen“ können? Das wird nicht verraten – kommen Sie einfach selbst vorbei!
Aufführungen im Pfarrsaal Steinebach, Etterschlager Str. 47 in Wörthsee.


11. bis 19. April 2015

Lange war nicht klar, ob und wo die Bauernbühne Wörthsee dieses Jahr spielen kann. Zum Glück haben Sie nun im Kath. Pfarrsaal zumindest vorübergehend eine neue Heimat gefunden. So kommen die Wörthseer zwischen 11. Und 19. April insgesamt 4x in den Genuß des lustigen 3-Akters „Der Saisongockel“ von F.L.John.
Kurze Inhaltsbeschreibung:
Nach der Saison ist der Flori ja ganz in Ordnung, aber was er während der Saison treibt, geht der Daxenberger Gundl, die er ja schließlich schon über drei Jahre lang „besucht“, doch entschieden zu weit! Sobald die feschen Sommerfrischlerinnen im Ort sind, hat er nichts mehr übrig für das hart arbeitende Mädel. Gottseidank erkennt die nette Inge aus Hannover diese unglückliche Liebe und schlägt sich auf Gundls Seite. Mit Hilfe der übrigen Sommergäste der Daxenbergers wird der „Saisongockl“ auf wirkungsvolle Weise kuriert!

Achtung: Der Aufführungsort hat sich geändert! Nachdem der „Alte Wirt“ nicht mehr zur Verfügung steht, hat die Bauernbühne im Katholischen Pfarrsaal, Etterschlager Str. 47 in Wörthsee einen sehr schönen Ersatz gefunden. Wir freuen uns auch, unseren Gästen samstags von 18°° bis 20°° Uhr und sonntags von 17°° bis 19°° Uhr warme Speisen anbieten zu können.


2. bis 22. November 2014

Vom 2. bis 22. November führt die Bauernbühne jeweils Samstags und Sonntags zwei Stücke auf. Mit „Die musikalische Famile“, einer Kurzszene von Carl B. Schwerla, stimmen die Akteure unserer Jugendgruppe auf einen unterhaltsamen Abend ein.
Es folgt die Dorfkomödie in drei Akten von E. Naumann: „Der alte Fuchs“: Fünfmal war der Rottbauer schon verheiratet, und alle seine Frauen sind ihm verstorben. Doch genug hat er scheinbar noch immer nicht, hat er doch – in reichlich angetrunkenem Zustand – schon bei der Leich verkündet, so schnell wie möglich wieder heiraten zu wollen! Da brodelt bald die Gerüchteküche. Wer wird wohl die Auserwählte sein? Der Verdacht fällt auf sein Mündel Rosl. Will die sich den Bauern „angeln“, weil der Vater ihres geliebten Alois, der reiche Brunnhofer , dieser Verbindung nicht zustimmen wird? Als der „alte Fuchs“ Rottbauer schließlich tatsächlich eine neue Bäuerin auf seinem Hof präsentiert, ist die Überraschung groß – mit dieser Wende hatte niemand gerechnet! Was aus der Rosl und ihrer großen Liebe wird? Kommen Sie und sehen Sie selbst!
Die Aufführungen finden statt im Gasthaus „Alter Wirt“ in Etterschlag.


22. März bis 14. April 2014

Schon vor Ostern beginnt heuer die Frühjahrssaison der Bauernbühne: Einen seltsamen Gockel besitzt die Krautmoserin – kräht er doch nicht wie für einen Hahn normal in den frühen Morgenstunden, sondern grundsätzlich mitten in der Nacht! Kein Wunder, dass die Nachbarschaft, allen voran die Moosbruggerin, genervt ist von der „täglich wiederkehrenden nächtlichen Ruhestörung“. Selbst der Gendarm mahnt: „So kann es nicht weitergehen! Ehen und Liebschaften gehen auseinander!“ Da das liebe Federvieh aber das letzte Andenken an ihren verstorbenen Gatten darstellt, ist dessen Besitzerin fest entschlossen, sein Leben bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Es kommt zur Klage. Erst beim Lokaltermin kann der einbestellte Tierpsychologe die Ursache für das seltsame Verhalten klären – doch was soll nun mit dem „äußert interessanten , wenn nicht sogar einmaligen Fall“ geschehen? Ob es dem Gockel doch noch an den Kragen geht und wie sich die Ehe- und Liebschaftszwistigkeiten entwickeln, sehen sie im unterhaltsamen Dreiakter „Der Gockel-Kriag“ von Ulla Kling.
Dass sich auch über tägliche Kleinigkeiten vortrefflich streiten und diskutieren lässt, hat der unvergessliche Karl Valentin in unzähligen Sketchen gezeigt. In zweien davon: „Der Hasenbraten“ und „Wo ist meine Brille“ stimmen die Protagonisten damit das Publikum schon mal perfekt auf den „Gockel-Kriag“ ein.
Die Aufführungen finden statt im Gasthaus „Alter Wirt“ in Etterschlag.


von links nach rechts: Barbara Gäch, Elfriede Goldau, Armin Regensburger, Christian Ginner, Erika Schreyegg, Uli Wischnewski, Roland Freymann, Melanie Belle und Christian Prester

02. bis 24. November 2013

Die Bauernbühne Wörthsee führt an den November-Wochenenden wieder zwei Stücke auf:
Eine Testamentsklausel soll den jungen Hoferben zu Arbeitseifer antreiben. „Verdient“ er sich nämlich den Hof nicht, stehen zwei Tanten nebst angetrauten Ehemännern bereit, ihm diesen abspenstig zu machen. Für so ein Ziel lohnt sich voller Einsatz, und so reisen die lieben Anverwandten an, um zu zeigen, wer den größten Fleiß aufbringt. Der Jungbauer läßt es sich gefallen, dass ihm seine Arbeit abgenommen wird – zeigen seine Onkel doch soviel Freude daran, dass sie geradezu „Ballett tanzen“. Wem der Erbschaftsnotar dann den Hof schließlich endgültig zuerkennt, wird noch nicht verraten!

Davor gibt es wieder einen Einakter der Jugend. „Die Heiratsvermittlung“ ist ein kurzweiliges 2-Personen-Stück mit überraschendem Ausgang!
„Die Heiratsvermittlung“ von Walter G. Pfaus und der 3-Akter „Ballett am Jocklhof“ von Franz Schaurer werden aufgeführt in der Gaststätte „Alter Wirt“ in Etterschlag.


06. bis 28. April 2013

Die Jugend der Bauernbühne spielt “Die Horoskope der Cäcilie”, einen Einakter von Franz Vogl. Danach folgt “Ferien beim Lamplwirt”, eine heitere Dorfgeschichte in drei Akten von Franz Schaurer.


03. bis 25. Nov. 2012

Die Jugend der Bauernbühne spielte “Die Vereinssitzung”, einen Einakter von Walter G. Pfans. Danach folgte “Der Herr im Haus bin i” , eine Ehekomödie von Franz Schauer.


Bilder aus dem Stück “Der depperte Jahrgang” im Jubiläumsjahr 2003.